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40. ZMF – Philharmonic Jubilee

Philharmonic Jubilee
21
Jul
Sonntag
19:00
Zirkuszelt

40. ZMF – Philharmonic Jubilee



Die Klassik-Abende haben auf dem ZMF eine lange Tradition und sind seit dem ersten Festival Bestandteil des Festivalprogramms. Und so feiert auch dieser Abend seinen Geburtstag. Eröffnet wird das Konzert vom Philharmonischen Orchester Freiburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor André de Ridder, das mit der talentierten Violinistin Anna Agafia – ein Ausnahmetalent und Newcomerin – Sibelius‘ Violinkonzert d-moll op. 47 präsentiert.

Neben der jungen Künstlerin ist auch Giora Feidman auf der Zirkuszelt-Bühne nach vielen Jahren wieder zu Gast. Unter der Leitung von Enrique Ugarte, einem treuen ZMF-Begleiter, gibt es das Andante aus Mozarts Klarinettenkonzert zu hören sowie Piazzollas Libertango. Preisträger dürfen selbstredend auch im Jubiläumsjahr nicht fehlen. Matthias Matzke (ZMF-Preis 2024) und Ehrenpreisträger 2024 Max Mutzke sind auch konzertant mit von der Partie. Mutzke interpretiert drei Orchester-Arrangements von Ugarte mit Unterstützung des Jazztrios (Will Bartlett, Fred Heisler, Tabea Kind).

Als Ehrengast empfängt das Festival Gerhard Polt mit einem Überraschungsprogramm. das Philharmonic Jubilee mündet mit Akkordeon Virtuosen Matzke sowie stimmlicher Unterstützung von Neele Pfleiderer und Maximilian Bischofsberger in zwei faszinierenden Arrangements von Werken David Bowies „Heroes“ und „Blackstar“ – ersteres auch mit Mutzke als Solist.

Mit Freiburgs GMD am Pult bildet der Abschluss damit eine perfekte Symphonie aus traditionell mit dem ZMF verbundenen Künstler:innen und vielversprechenden neuen Stimmen. Das Publikum kann sich unter André de Ridders Leitung auf die philharmonischen ZMF-Nächte der Zukunft freuen.

Herzlichen Dank an Landesbausparkasse Süd und Renate Sick-Glaser!

Mitwirkende: philharmonisches Orchester Freiburg, André de Ridder, Enrique Ugarte, Anna Agafia, Giora Feidmann, Matthias Matzke, Max Mutzke, Gerhard Polt, Will Bartlett, Fred Heisler, Tabea Kind, Neele Pfleiderer, Maximilian Bischofsberger.



Die ZMF-Preisträger 2024

Matthias Matzke

Matthias Matzke, der „David Garret des Akkordeons“, wie er von der Presse gefeiert wird, begann bereits mit 6 ½ Jahren Akkordeon Stunden zu nehmen, schon damals sagte er, dass er eines Tages „Akkordeon-Weltmeister“ werden will. Inzwischen, knapp 25 Jahre später, trägt er 36 nationale & internationale Auszeichnungen, hat 15 Jahre als Lehrer und Dozent gearbeitet und sogar eine neue Übe- und Spielmethode, die „Matzke-Methode®” entwickelt. Währenddessen kreierte er mehr als 100 Kompositionen, mit erstaunlich breitgefächerten Stilen, reichend von Klassik über Pop, Elektro bis hin zu Metal.

Max Mutzke

Der diesjährige Ehrenpreisträger Max Mutzke erlebte mit „Can’t Wait Until Tonight“ seinen großen Durchbruch 2004 beim Eurovision Song Contest. Schon davor spielte er bereits als Jugendlicher regelmäßig auf dem ZMF und war auch danach regelmäßiger Gast im Festival-Programm. Bis heute ist er ein gern gesehener und vom Publikum gefeierter Künstler, wie auch wieder im vergangenen Jahr bei einer ausverkauften Show im Badische Zeitung Zelt. Dieses Jahr darf sich das Publikum im Rahmen des Philharmonic Jubilee am 21. Juli auf seinen Auftritt freuen.