ZMF Logo 17. Juli – 04. August 2024

Sommerzauber liegt in der Luft!

Sich nach turbulenten Jahren endlich wieder vom Sommer verzaubern lassen: Dieser Leitgedanke prägt das 39. Zelt-Musik-Festival Freiburg 2023 und möchte dem Publikum damit ein bisschen Leichtigkeit ins Leben bringen. Mit Sonnenschein, erfrischenden Getränken, vielseitigen Leckereien und Musiker:innen aus aller Welt wird der Festivalsommer in diesem Jahr ein ganz besonderer.

Die A-cappella-Nacht darf beim ZMF selbstverständlich nicht fehlen! Am 17. Juli bringen ONAIR und Unduzo viel Stimme und Stimmung ins Zirkuszelt. Die beiden Bands zeigen dem Publikum auf ihre jeweils eigene Weise, wozu das körpereigene Instrument fähig ist.
Den 18. Juli sollte man sich gut merken, denn da wird es einen ganz besonderen Act geben! Doch diesen wollen die Organisator:innen des Festivals noch nicht verraten. Ein bisschen Vorfreude muss schließlich sein! Spätestens im Juni heißt es Augen offenhalten und schnell sein beim Ticket-Kauf!
Am 20. Juli geht es auf der musikalischen Reise um die Welt nach Australien. Xavier Rudd steht mit der Gitarre, dem Didgeridoo, den großen Percussions auf der Bühne und bringt seinen einzigartigen Sound zum ZMF.
Jazz-Fans kommen am 24. Juli auf ihre Kosten: Al Di Meola, einer der Top-Gitarristen dieser Zeit, verzaubert das Publikum mit seinem unverkennbaren Klang, der durch die Verschmelzung von Weltmusik und Jazz entsteht.
Auch am 25. Juli gibt es eine Band zu hören, die durch einzigartige Musikverschmelzungen bekannt ist: The Waterboys spielen seit mehreren Jahrzehnten eine Mischung aus Keltischem, Gospel und Country.

Auch das kleinere Zelt hat in diesem Jahr so einiges zu bieten! Los geht’s mit einer wortwörtlich zauberhaften Festival-Eröffnung: Siegfried & Joy bringen Las Vegas nach Freiburg und verzaubern am 12. Juli in gleich zwei Shows das Publikum. Am 13. Juli bringt das Duo mittags auch die Augen der kleinen ZMF-Zauberfans bei einer Kindershow zum Leuchten. Abends dann wird es wieder musikalisch: Die angesagte Newcomerin Wilhelmine, die durch ihren Song „Meine Liebe“ zu einer Stimme der deutschen LGBTQIA+ Community wurde, steht erstmals auf der ZMF-Bühne.
Fans der klassischen Rockmusik sollten am 16. Juli die Ohren spitzen! Die Fireworks of Rock sind nicht nur im Freiburger Raum bekannt dafür, den Hits der 70er und 80er Jahre neues Leben einzuhauchen und sie in kraftvolle Eigeninterpretationen zu verwandeln.

Spätestens am 19. Juli kann niemand mehr die Füße stillhalten: Malaka Hostel bringen Melodien mit verschiedensten Einflüssen mit, die von groovenden Beats getragen werden. Die Texte sind Spanisch, Deutsch, Tschechisch oder Englisch – denn die Musik selbst ist die Sprache der Band.
Auch für die Literatur-Freunde gibt es dieses Jahr etwas zu lauschen: Am 23. Juli kann das Publikum Max Goldt mit seiner humorvollen, aber doch immer sehr intelligent poetischen Art erleben.
Ein Festival im Festival – das gab es noch nie beim ZMF! Am 27. und 28. Juli wagen es die Organisator:innen und präsentieren zwei Tage Programm unter dem Namen „Kulturgesichter in Action“, das mit Fingerspitzengefühl kuratiert wurde. Ein Highlight davon ist mit Sicherheit das Konzert von The Trouble Notes am 27. Juli.

Im Bereich der Klassik stehen wieder drei Sonntagsmatineen auf dem Programm. Am 16. Juli spielt das Berner Klaviertrio (Igor Andreev, Gabriel Faur, Alexis Vincecnt) Beethoven, Strawinsky, Rachmaninoff und Babajanian. Die zweite Matinee am 23. Juli wird von den diesjährigen und ehemaligen ZMF-Preisträgern Manuel Druminski, Enrique Ugarte, Murat Coskun, Marcin Grochowina und Volker Rausenberger bespielt mit einem abwechslungsreichen Programm von Bach über Piazzolla bis in den Balkan. Die letzte Matinee am 30. Juli ist ein spannendes Crossover-Projekt: das Geschwisterpaar The Twiolins an den Geigen treten gemeinsam mit dem Beatboxer Robeat auf.
Am 23. Juli wird das Philharmonische Orchester Freiburg unter der Leitung von Enrique Ugarte mit Dominique Horwitz eine Jacques Brel Nacht geben.

Beim Zelt-Musik-Festival ist also auch 2023 für alle etwas dabei. Und so laden die Musik, das Gelände, die Gastrostände und mit etwas Glück auch das Wetter zum Verweilen, zum Beisammensein und zu etwas Leichtigkeit ein. Und wer die Nase reckt, der wird bemerken, dass der Sommerzauber bereits jetzt in der Luft liegt.